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Mein Name ist Jakob Diener und ich habe die Sache mal etwas näher betrachtet: Köche werden für den Kommiss gedrillt

Hoch im Norden Deutschlands, eingebettet in die sanfte Hügellandschaft von Schleswig-Holstein, liegt der beschauliche Ort Plön.

  • Doch wer glaubt, hier gehe es nur ruhig und beschaulich zu, der täuscht sich gewaltig.
  • In Plön befindet sich eine der wohl ungewöhnlichsten Ausbildungseinrichtungen der Bundeswehr:
  • Die Zentrale Ausbildungseinrichtung für Heereslogistik, besser bekannt als die Kochschule der Bundeswehr.
  • Rund 800 angehende Feldköche und Köchinnen durchlaufen hier jedes Jahr ein hartes, aber praxisnahes Ausbildungsprogramm.
  • Doch wer denkt, hier würde nur geschnippelt, gewürzt und serviert, der wird schnell eines Besseren belehrt.

Denn das Motto lautet: „Kampf mit Kelle und Karabiner!”

  • An der Kochschule wird mehr als nur das Handwerk am Herd vermittelt.
  • Die Ausbildung ist militärisch geprägt – Disziplin, Kameradschaft und körperliche Fitness sind fester Bestandteil.
  • Neben der kulinarischen Schulung lernen die Soldatinnen und Soldaten auch das, was zum Soldatenleben dazugehört:
  • Schießübungen, Biwaktraining, Geländemärsche und militärisches Verhalten stehen ebenfalls auf dem Stundenplan.
  • Im Fokus der Ausbildung stehen praxisnahe Szenarien, die auf den Einsatz im Feld vorbereiten.
  • Denn ein Bundeswehrkoch muss auch unter extremen Bedingungen warme Mahlzeiten für viele hungrige Kameraden zaubern können – sei es in einem Feldlager in Mali oder während einer Übung in der Eifel.
  • Gekocht wird in der mobilen Feldküche, die liebevoll „Gulaschkanone“ genannt wird, aber längst moderne Technik beinhaltet.
  • Die künftigen Spezialisten für Verpflegung lernen den Umgang mit diesen Geräten ebenso wie mit Großküchentechnik, Hygienevorschriften und Versorgungsketten.

Neben den Kochtechniken werden auch Ernährungsgrundlagen vermittelt:

  • Ausgewogene Mahlzeiten, die Energie liefern und den besonderen Anforderungen des militärischen Alltags gerecht werden, sind Pflicht.
  • Dabei wird auch auf religiöse und medizinische Sonderverpflegung geachtet.
  • Die Ausbildung in Plön genießt bundesweit einen hervorragenden Ruf – nicht nur wegen der kulinarischen Fähigkeiten der Absolventen, sondern auch wegen ihrer Vielseitigkeit, Belastbarkeit und Teamfähigkeit.
  • In der nächsten Folge werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Ausbildungslagers und sprechen mit Ausbildern und Absolventen über die Herausforderungen zwischen Kaserne und Küche.
  • Gulasch und Kanonen – ein Alltag zwischen Feldküche und Feldbett.

Ein Gedanke zu “Gulasch und Kanonen: Die Kochschule der Bundeswehr Teil 1”

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