Mein Name ist Jakob Diener und ich habe Kaiserschmarrn das erste Mal in Österreich probieren dürfen.
- Ein Genuss für die Sinne!
- Ein fluffiger Genuss mit Geschichte!
Kaiserschmarrn ist mehr als nur ein Gericht – es ist ein kulinarisches Erlebnis mit kaiserlicher Tradition.
- Goldbraun gebacken, zerpflückt und mit Puderzucker bestäubt, entfaltet er seinen vollen Charme erst, wenn er auf der Zunge zergeht.
- Kombiniert mit Apfelmus oder anderen süßen Beilagen wird aus einem einfachen Teig ein echtes Highlight.
Zutaten für 1–2 Portionen:
Für einen klassischen Kaiserschmarrn braucht es nicht viel – aber das richtige Gefühl für den Teig macht den Unterschied.
Verwendet werden:
- Zwei Esslöffel Mehl.
- Zwei frische Eier.
- Eine Prise Salz.
- Ein Päckchen Vanillezucker.
- Etwas Zucker nach Geschmack.
- Ca. 100 ml Milch.
- Ein kleiner Schuss sprudelndes Mineralwasser – das sorgt für die gewünschte Luftigkeit.
- Ein bis zwei Tropfen Rumaroma (nicht geeignet für trockene Alkoholiker).
- Eingelegte Rosinen (ebenfalls nicht empfohlen für trockene Alkoholiker)!
- Etwas Butter zum Ausbacken in der Pfanne.
- Puderzucker zum Bestäuben.
Beilagen nach Wahl:
- Klassischer Apfelmus.
- Fruchtige Marmelade wie Marille oder Zwetschge.
- Alternativ Nuss-Nougat-Creme. (Achtung bei Nussallergien)!
- Die Zubereitung mit Gefühl!
Zuerst wird das Eigelb mit Zucker und Vanillezucker schön cremig geschlagen.
- Danach kommen Mehl, Milch und ein Schuss Mineralwasser dazu – letzterer verleiht dem Teig eine luftige Konsistenz, wie man sie nur selten findet.
- Ein paar Tropfen Rumaroma und einige eingelegte Rosinen sorgen für das gewisse Etwas, sind aber absolut optional.
- Das Eiweiß wird mit einer Prise Salz zu steifem Schnee geschlagen und sanft untergehoben – das ist das Geheimnis eines fluffigen Kaiserschmarrns.
- In einer Pfanne wird Butter geschmolzen, der Teig hineingegeben und bei mittlerer Hitze langsam angebacken.
- Sobald die Unterseite goldbraun ist, wird der Schmarrn vorsichtig geviertelt, gewendet und fertig gebacken.
- Mit zwei Gabeln wird alles grob zerpflückt – ganz so, wie es sich für einen echten Kaiserschmarrn gehört.
- Zum Schluss großzügig mit Puderzucker bestreuen und mit einer süßen Beilage nach Wahl servieren.
Hintergrund & Wissenswertes!
- Der Kaiserschmarrn stammt ursprünglich aus der kaiserlich-österreichischen Hofküche und wurde besonders unter Kaiser Franz Joseph I. bekannt und beliebt.
- Das Wort „Schmarrn“ bedeutet im Alpenraum (😂😂✌️✌️😂😂) so viel wie „Durcheinander“ oder „Krimskrams“ – und passt perfekt zur locker-leichten Struktur dieses Gerichts.
- Das Mineralwasser im Teig ist übrigens kein Geheimtipp mehr, aber in der Wirkung immer wieder verblüffend.
- Es verleiht dem Teig eine besonders luftige Konsistenz, die auf der Zunge zergeht.
- Rumaroma und Rosinen geben Tiefe, können aber bei Bedarf weggelassen oder durch andere Zutaten ersetzt werden.
- Auch bei den Beilagen darf experimentiert werden – Apfelmus ist ein Klassiker, aber auch Marmeladen oder schokoladige Aufstriche machen sich hervorragend dazu.
Mein Fazit:
- Ein gut gemachter Kaiserschmarrn ist mehr als ein Nachtisch – er ist eine kleine Auszeit vom Alltag.
- Er weckt Erinnerungen, macht satt und glücklich. Und er ist ein echter Botschafter österreichischer Genusskultur.
Wer also dem Alltag für einen Moment entfliehen möchte:
- Einfach Rührschüssel und Pfanne greifen – und rein ins süße Vergnügen!