Er sieht aus wie ein kleines Kunstwerk und schmeckt sogar noch besser!
Der Erdbeerboden mit frischen Beeren und fruchtigem Tortenguss ist ein echter Klassiker der Kaffeetafel.
Für mich darf dieser Kuchen bei keinem wichtigen Anlass im Sommer fehlen!
Zutaten: Für den Boden:
- 200 g Butterkekse (oder einen anderen Keks deiner Wahl)
- 100 g Butter (geschmolzen)
Für die Vanillecreme:
- 500 ml Milch
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 100 g Zucker
- 200 g Schlagsahne (geschlagen)
Zutaten: Für den Belag:
- 500 g frische Erdbeeren.
- Etwas Gelee oder Tortenguss (optional, für den Glanz)
Zusätzlich: Eine Form (ca. 26 cm Durchmesser)
Wie wird er belegt und was musst du beachten, damit der Boden nicht durchweicht?
Rührteig oder Biskuit?
- Dass der Erdbeerboden so beliebt ist, liegt ziemlich sicher an seiner besonderen Konsistenz, die das Beste aus einem Rührteig und einem Biskuit vereint.
- So ist der Erdbeerboden ein locker-luftiger und dennoch saftiger Kuchenboden und sozusagen die perfekte Mischung aus Rührteig und Biskuit.
Erdbeerboden backen – so geht es
Der Teig für einen Erdbeerboden ist fix gemacht.
- Wichtig dabei ist eigentlich nur, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben.
- Nur so lässt sich die Butter cremig aufschlagen.
- Auch die Eier dürfen nicht zu kalt sein.
- Sonst verbinden sie sich nicht mit der Butter, sondern ergeben unschöne Flocken.
- Diese Schritte solltest du bei der Zubereitung beachten:
- Zimmerwarme Butter aufschlagen, bis sie heller wird.
- Das ist ein Zeichen dafür, dass du genügend Luft in die Butter geschlagen hast.
- Damit garantierst du, dass der Boden später richtig schön locker wird.
- Die Eier (ebenfalls auf Zimmertemperatur) nacheinander dazugeben.
- Jedes Ei solltest du etwa 20 Sekunden einrühren.
- Die trockenen Zutaten nur kurz vermengen, bis gerade eben ein Teig zusammenkommt.
- Es dürfen noch ein paar Mehlspitzen zu sehen sein.
- Rührst du zu lange, wird die Masse fest und der Boden später hart.
- Gebacken wird der Erdbeerboden relativ kurz.
- Das liegt an seiner flachen Form. Backst du ihn zu lange, kann er schnell trocken werden.
- Um zu schauen, ob der Kuchen durchgebacken ist, kannst du die Stäbchenprobe anwenden.
- Nach dem Backen empfehle ich dir, den Kuchen einige Minuten in der Form auskühlen zu lassen.
- Danach lässt er sich leichter auf einen Kuchenteller stürzen.
Welche Form für den Erdbeerboden!

- Klassischerweise wird der Erdbeerboden in einer runden Backform gebacken.
- Die eigene Form, die auch Tortenboden- oder Obstkuchenform heißt, bietet sich besonders an, weil sie einen hochgezogenen Rand hat, der wiederum Fruchtbelag und Tortenguss in Position hält.
- Du kannst natürlich auch eine runde Springform verwenden.
- Dann musst du nur darauf achten, das Obst nicht zu weit an den Rand zu legen.
Mein Tipp: So weicht der Boden nicht durch!
- Damit der lockere Kuchenboden die Feuchtigkeit der Erdbeeren nicht allzu sehr aufnimmt oder gar matschig wird, solltest du ihn ein bisschen präparieren.
- Dazu eignet sich eine dünne Schokoladenschicht.
- Ob Zartbitter oder Vollmilch ist dir überlassen.
- Auch weiße Schokolade harmoniert gut mit Erdbeeren.
- Schmelze die Schokolade einfach über einem Wasserbad und bestreiche den Erdbeerboden damit.
- Das sieht nicht nur toll im Anschnitt aus, sondern passt auch geschmacklich hervorragend!
- Eine weitere Methode, um den Boden vor Feuchtigkeit zu schützen, ist eine Schicht Vanillepudding.
- Wie du einen Erdbeerkuchen mit Vanillecreme zubereitest, erfährst du hier.
- Wenn es ganz schnell gehen muss, dann funktioniert sogar eine Schicht Marmelade oder Konfitüre als Schutz.
- Weil unsere Tage ja sowieso immer zu kurz sind, bereite ich meinen Erdbeerboden meistens genauso zu.
- Dann kann das Naschen schneller beginnen!
Erdbeerboden belegen:
- Ist dein Kuchenboden gebacken und ausgekühlt, beginnt der schönste Teil der Zubereitung: das Belegen mit frischen Erdbeeren.
- Je nach Größe schneidest du die Früchte in mundgerechte Stücke (in Viertel, Hälften oder Scheiben) und legst sie kreisförmig von außen nach innen auf den Boden.
- Darüber kommt der Tortenguss, der für eine glänzende und geschlossene Oberfläche sorgt und die Beeren etwas haltbarer macht.
Warum müssen es immer Erdbeeren sein ? Warum nicht mal Heidelbeeren, Trauben, Banane, Birne, Kirschen ?
Mein Vorschlag wäre, den Jahreszeiten angepasstes Obst 👨🍳😋
Guten Morgen liebe Petra.
Guter Tipp von dir.
Liebe Grüße aus der Eifel.